Nachhaltigkeit wird immer mehr zum Schlüsselelement beim Kauf von langlebigen Konsumgütern wie Möbeln. Verbraucher informieren sich vor dem Möbelkauf genau über deren Inhaltsstoffe sowie die ökologischen und sozialen Umstände bei der Herstellung. Die Entscheidung für Massivholzmöbel bringt dabei mehrere Pluspunkte in Sachen Qualität, Klimaschutz und Nachhaltigkeit, die vom Produktdesign bis zum Verantwortungsbewusstsein ihrer Hersteller reichen. „Die Mitglieder der Initiative Pro Massivholz (IPM) sind sich ihrer Umweltverantwortung bewusst und sorgen neben ihren natürlichen Massivholzmöbeln seit Jahren für ein ökologisch wie auch sozialverträglich sinnvolles Handeln in ihren Unternehmen“, weiß Andreas Ruf, Geschäftsführer der Initiative Pro Massivholz, und ergänzt: „Am Beispiel der Firma Decker aus Borgentreich lassen sich diese klimafreundlichen, wie ressourcenschonenden Handlungen an konkreten Beispielen aufzeigen“.
Der 1915 als Korbmacherbetrieb gegründete nordrhein-westfälische Hersteller von Massivholzmöbeln lässt bereits seit langem immer wieder Optimierungen und Neuerungen im ökologischen Sinne ins Unternehmen einfließen. „Seit 2015 sind wir zertifizierter klimaneutraler Möbelhersteller, und decken unseren Energiebedarf aus eigenen Photovoltaikanlagen sowie zugekauftem Ökostrom“, betont Andreas Decker, geschäftsführender Gesellschafter der Möbelwerke A. Decker. Noch länger verwendet das mittelständische Familienunternehmen bereits ausschließlich heimisches und PEFC-zertifiziertes Holz aus nachweislich nachhaltiger Forstwirtschaft.
Im Jahr 2019 folgte der Beitritt Deckers zur Allianz für Klima & Entwicklung, einer 2018 vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ins Leben gerufenen Initiative. Die Stiftung setzt sich für eine nachhaltige Entwicklung und globalen Klimaschutz über das Mittel der freiwilligen Kompensation ein. Untermauert wurde das Thema Klimaschutz dann 2022 durch die Prüfung und den anschließenden Beitritt in die Klimaschutz- und Energie-Effizienzgruppe der Deutschen Wirtschaft e. V., die ein Zusammenschluss von deutschen Unternehmen ist, die „Best practice-Beispiele“ zur optimierten Nutzung von Energie und zum Klimaschutz sind. Schon jetzt orientieren sich die Möbelwerke Decker außerdem am „Green Deal“ der Europäischen Kommission, welche die Netto-Emissionen von Treibhausgasen bis 2050 auf null reduzieren möchte. „Darauf aufbauend freuten wir uns in diesem Jahr auch besonders über die Auszeichnung für unser nachhaltiges Produktdesign und für den Einsatz kreislaufgeeigneter Materialien. Denn unsere Möbel sind so geplant und gebaut, dass sie nach vielen Jahren am Ende ihrer Nutzung wieder fachgerecht – entsprechend dem Prinzip ‚Cradle to Cradle‘ – in einen Wirtschaftskreislauf eingebunden werden können und nicht umweltbelastend entsorgt werden müssen“, so Decker.
Neben all diesen konkreten Umsetzungen für die Umwelt und den Klimaschutz zeichnet den in dritter Generation geführten Möbelhersteller eine Vielzahl weiterer Zertifizierungen für seine Massivholz- und Polstermöbel aus. Die hochwertige Qualität, die Wohngesundheit, die hohe Klimafreundlichkeit und Nachhaltigkeit werden auch durch das unabhängige RAL-Institut belegt. „Alle diese Gründe können als Orientierungshilfe beim Kauf von Massivholzmöbeln dienen und den Verbrauchern bedenkenlose Sicherheit und Nachhaltigkeit für ihr Zuhause liefern“, schließt Decker. IPM/RS
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